Infoabend bei Dr. Zenk

Einmal LASER statt immer Brille – Infoabend zum Thema Augenlasern

Wir informieren Sie unverbindlich über alle gängigen Korrekturmöglichkeiten,
diskutieren alle Vor-und Nachteile der entsprechenden Methoden und zeigen Ihnen Wege zur sicheren Behandlung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Infoabendtermine finden Sie hier.

Aufgrund der aktuellen Beschlüsse sind leider alle Infoabende im Moment pausiert. Wir hoffen, bald wieder für Sie da sein zu können!

Am Anfang der SBK-LASIK wird der Patient nahe an den Laser gebracht und mit einem bestimmten Haltesystem, das sich an das Auge, wie eine festsitzende Kontaktlinse ansaugt, angedockt. Dies ist erforderlich, da der Femto-Laser mit über 60.000 Lichtblitzen pro Sekunde arbeitet und das Auge absolut ruhig halten muss, damit die Lichtexpositionen präzise in die vorher präzise bestimmte Tiefe von 100µnm fokussieren. Während dieses Vorganges entstehen im Hornhautgewebe mikroskopisch winzige Gas-Bläschen, die zu einem Blasen-Teppich zusammenfließen. Da der Laser in Femtosekunden-Geschwindigkeit arbeitet, werden Hunderttausende von Laserlicht-Expositionen in weniger als 20 Sek. abgegeben.

Bei der (Keratom-) LASIK-Operation wird mit Hilfe des Excimer-Lasers die Brechkraftveränderung in den inneren Hornhautschichten durchgeführt. Hierbei wird mit einem hochpräzisem lamellierenden Mikrokeratom (computergesteuertes Schneidewerkzeug der Hornhaut) eine etwa 130 Mikrometerdicke planparallele Hornhautkappe erzeugt und zur Seite geklappt. Im Anschluss an den Einsatz des Excimer-Lasers, der mit seinem hochenergetischen gebündelten Licht den Krümmungsradius der Hornhaut durch Abtragen von Gewebe verändert hat, wird die Hornhautkappe wieder zurückgeklappt. Die zurückgelegte Hornhaut haftet nach kurzem Antrocknen und heilt über die folgenden Wochen und Monaten wieder fest ein. Hier empfehlen wir den Patienten, die ersten drei Tage nicht im und am Auge zu reiben.

Bei der Femto-LASIK wird kein Messer, sondern ein zweiter Laser eingesetzt, der in rasender Geschwindigkeit abertausende kleine Gasbläschen nebeneinander exakt platziert, die sich zu einem Blasenteppich verbinden und eine hauchdünne Hornhautlamelle (Flap) bilden, die sich dann abheben lässt. Die Femto-LASIK ermöglicht dadurch einen präziseren Abtrag als die Keratom-LASIK und gewährleistet ein höheres Sicherheitsniveau.

• PRK – Photorefraktive Keratektomie • LASEK – Laser epitheliale Keratomileusis • Epi-LASIK – Epitheliale Laser in situ Keratomileusis • Trans-PRK – transepitheliale refraktive Keratektomie (auch „No-touch“-PRK) Diese vier Operationsmethoden der Augenlaserbehandlung laufen an der Oberfläche der Hornhaut ab und unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Art, wie das Deckhäutchen – Epithel der Hornhaut entfernt wird. Bei der PRK kommt ein rotierendes Bürstchen bei der LASEK die Ablösung durch hochprozentigen Alkohol, bei der Epi-LASIK ein Keratom-artiger Hautschaber und bei der trans-PRK der Laser zum Einsatz. Auf diese Weise möchte man die Schmerzphase, die durch das entfernte Deckhäutchen bedingt ist, reduzieren. llen genannten Varianten der PRK ist die im Vergleich zur LASIK schmerzhafte Phase der Abheilung, das verzögerte Wiederscharfsehen und die relativ unsichere Langzeitstabilität. Alle oberflächlichen Augenlaser-Methoden neigen zu einer Abheilungsreaktion, die auch zu Hornhauttrübungen führen kann. Meist wird diese Hornhauttrübung vom Patienten nicht wahrgenommen, da oft nur das Kontrastsehen und nicht die absolute Sehschärfe leidet. In der Regel bildet sich diese Hornhauttrübung („Haze“) zurück. Die erste PRK führten wir 1993 durch. Die PRK Methode ist für Patienten mit einer sehr dünnen Hornhaut geeignet. Bei der PRK entfällt die Erzeugung eines Flaps durch einen Mikrokeratom oder durch einen zweiten Laser – die PRK ist eine reine Oberflächenbehandlung, bei der die oberste Deckschickt – das Epithel – entfernt wird. Nun wird in der Hornhautoberfläche durch den Excimer-Laser eine Krümmungsveränderung durchgeführt, die die Brechkraft des Auges normalisieren soll. Nach der Behandlung erhalten Sie eine Verbandslinse zur Schmerzlinderung und reichlich Augentropfen. Nach dem Abklingen der lokalen Betäubung, die das Auge während der Operation völlig schmerzfrei gehalten hat, setzen leider relativ schnell Augenschmerzen ein, die erheblich sein können. Der Patient erhält nach einer PRK mehrere Schmerztabletten und auch Schlaftabletten mit nach Hause. Um den zehnten Tag nach der PRK Laseroperation erreichen die Patienten in der Regel genügend Sehschärfe, um wieder am Straßenverkehr teilzunehmen zu können. Nach drei Monaten können – ein unkomplizierter Verlauf ohne Hornhauttrübung vorausgesetzt – Sehschärfenwerte wie nach einer LASIK-Operation am dritten postoperativen Tag erwartet werden.

Die ReLEx smile Methode ist die Weiterentwicklung ReLEx FLEx-Operation. Die Verfahren gehören zu den weltweit neuesten Augenlasermethoden. Bei beiden Augenlaser-Methoden wird zunächst ein Hornhaut-Lentikel (linsenförmiges Stück der Hornhaut des Auges) mit Hilfe eines Femtosekunden-Lasers erzeugt. Die Entfernung dieses Lentikels erfolgt in einem zweiten Schritt manuell mit einer Pinzette. Ein Excimer-Laser, der bei den anderen Augenlasermethoden wie PRK, LASIK oder Femto-LASIK die Hornhautform ohne Berührung modelliert, kommt nicht zum Einsatz.